Wie erreicht eine Sterilisations-Flachrolle eine aseptische Verarbeitung medizinischer Verpackungen?

1. Materialauswahl und Sterilisationskompatibilität
Der Wert von a Sterilisations-Flachspule spiegelt sich vor allem in der sorgfältigen Gestaltung seiner mehrschichtigen Verbundstruktur wider. Rollen in medizinischer Qualität bestehen im Allgemeinen aus 3–5 Schichten Funktionsfolien, darunter einer Heißsiegelschicht aus Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE), einer speziellen Klebeschicht, einer Barrierepolymerschicht (z. B. Polyamid) und einer bedruckten Oberflächenschicht. Diese Verbundstruktur sorgt für gute Barriereeigenschaften mit einer Wasserdampfdurchlässigkeit (WVTR) von nur 0,5 g/m²/24 h und einer Sauerstoffdurchlässigkeit (OTR) von weniger als 50 cm³/m²/24 h und bietet so einen langfristig wirksamen Schutz für den Inhalt der Verpackung. Darüber hinaus sind die Materialien so ausgewählt und dosiert, dass sie mit verschiedenen Sterilisationsmethoden (wie Ethylenoxid, Dampf, Gammastrahlen usw.) kompatibel sind und während des Sterilisationsprozesses keine schädlichen Substanzen entstehen oder die Leistung beeinträchtigt wird.

Die Oberflächenbehandlungstechnologie verbessert die Funktionalität der Rolle zusätzlich. Eine Korona- oder Plasmabehandlung kann die Oberflächenenergie des Polymers auf mehr als 38 dyn/cm erhöhen und so die Bedruckbarkeit und Heißsiegelleistung verbessern. Die antistatische Beschichtung reduziert die Ansammlung statischer Elektrizität während des Produktionsprozesses und verhindert die Anziehung von Partikeln aus der Umwelt. Obwohl diese Oberflächenmodifikationstechnologien die Herstellungskosten erhöhen, verbessern sie die allgemeine Sicherheit und Zuverlässigkeit des Verpackungssystems und eignen sich für die Verpackung implantierbarer medizinischer High-End-Geräte.

2. Herstellungs- und Qualitätskontrollsystem
Die Leistung sterilisierter Flachrollen ist untrennbar mit dem hochpräzisen Produktionsprozess der Extrusionsbeschichtung verbunden. Die mehrschichtige Coextrusions-Produktionslinie verbindet Polymermaterialien mit unterschiedlichen Funktionen im geschmolzenen Zustand präzise. Das Online-Dickenüberwachungssystem (z. B. ein Beta-Ray-Dickenmessgerät) bietet Echtzeit-Feedback und Anpassungen, um die Gleichmäßigkeit des Rollenmaterials sicherzustellen und die Dickenabweichung innerhalb von ±3 % zu kontrollieren. Diese Präzisionsfertigung gewährleistet nicht nur die Produktleistung, sondern optimiert auch den Materialeinsatz und hält die Ausschussrate unter 0,5 %, was niedriger ist als die Ausschussrate herkömmlicher Verpackungsmaterialien.

3. Sterilisationsüberprüfung und Verpackungsintegrität
Der Wert sterilisierter Flachrollen spiegelt sich in ihrer Anpassungsfähigkeit an die Sterilisation wider. Die validierten Sterilisationsspulen können einer Hochtemperatur-Dampfsterilisation bei 134 °C für bis zu 30 Minuten oder einer Gammabestrahlung mit einer Dosis von 25–50 kGy ohne Delamination, Versprödung oder Leistungseinbußen standhalten. Die Materialformulierung wurde speziell optimiert und der Restgehalt nach der Sterilisation mit Ethylenoxid (EtO) beträgt weniger als 4 μg/cm², was einer niedrigen Standardanforderung entspricht. Diese umfassende Sterilisationskompatibilität ermöglicht die Anpassung desselben Rollenmaterials an die Sterilisationsausrüstung und -prozesse verschiedener medizinischer Einrichtungen und verbessert so die Flexibilität der Lieferkette.

Die Prüfung der Verpackungsintegrität ist ein notwendiger Schritt, um den Sterilisationseffekt zu überprüfen. Der Farbstoffpenetrationstest (ASTM F1929) erkennt winzige Kanäle im Versiegelungsbereich, um sicherzustellen, dass das Eindringen von Mikroorganismen blockiert werden kann. Beim Blasentest (ASTM D3078) wird die Verpackung in Wasser getaucht und mit Luftdruck beaufschlagt, um zu beobachten, ob kontinuierliche Blasen entstehen, um die Integrität der Versiegelung zu überprüfen. Der beschleunigte Alterungstest bewertet die Fähigkeit des Materials, seine Leistung auch nach längerer Lagerung aufrechtzuerhalten. Die Daten zeigen, dass der Sterilitätssicherungsgrad (SAL) von Geräten, die mit qualifizierten Sterilisationsspulen verpackt sind, innerhalb der 5-jährigen Gültigkeitsdauer immer noch auf dem Niveau von 10⁻⁶ gehalten werden kann, was ihre langfristige Zuverlässigkeit voll und ganz unter Beweis stellt.

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